Die Astrid-Lindgren-Schule ist Förderschule für körperlich und geistig behinderte Kinder mit dem Schwerpunkt geistige
Entwicklung.
Der ambitionierte Bestands-Schulbau, hervorgegangen aus einem Wettbewerb in den 1990er Jahren, wurde bereits im
Jahr 2002 durch einen einfachen Erweiterungsbau (2. BA) erweitert.
Die Lage dieses 2. BA führt zu einer Isolierung der zwei Bauabschnitte und hat sich im Schulalltag insofern als nicht
glücklich erwiesen, als die Schüler aus dem 2. BA nur über den Vorplatz querend in den 1. BA gelangen können. So
wird die Schule nicht als „ein Ganzes“ empfunden. Gleichwohl stellt die u-förmige Arrondierung der Baukörper um den
Zufahrts- und Eingangsbereich eine sehr schöne räumliche Komposition dar.
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